NWS 24: Bewegung in der Schadensteuerung

Die Netzwerkstatt hat sich nach den Coronajahren zum wichtigsten Branchenevent im Schadenmanagement entwickelt. Das hören wir von unseren Verbandsmitgliedern, aber auch von den Teilnehmern aus dem Kreis der FLIs und der Dienstleister unserer Branche. Wir haben bereits im vergangenen Jahr als Interessenvertretung der Partnerbetriebe klare Positionen zum Reformbedarf in der Schadensteuerung formuliert und damit eine positive Entwicklung losgetreten. Das zeigt auch die Netzwerkstatt 2024, denn die nicht unerheblichen Schadensteuerer in unseren Gesprächsrunden haben die Bereitschaft erkennen lassen, die notwendigen Reformen anzugehen.

Die Botschaften des BVdP zum Handlungsbedarf in der Schadensteuerung sind bei den Schadenlenkern angekommen und verstanden worden. Noch auf keinen Branchenevent gab es so klare und positive Botschaften der anwesenden FLIs, dass man die Rahmenbedingungen für die Partnerbetriebe reformieren werde. Es kommt Bewegung in die Schadensteuerung, die Bereitschaft, alte Zöpfe wie Direktkundenregelung, Rahmenbedingungen der Ersatzmobilität u. v. m. abzuschneiden, scheint spürbar zu wachsen. Das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir noch reichlich Luft nach oben sehen, wenn es darum geht, alte Zöpfe abzuschneiden. Auf diesem Weg ist die Netzwerkstatt ein Meilenstein, aber nicht das Ziel. Wir als Verband sind hier gefordert, an den wichtigen Themen dranzubleiben, den Finger immer wieder in die Wunde zu legen und das kooperative Schadenmanagement voranzutreiben.

Presseecho zur Netzwerkstatt 2024
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